OeMAG Tarifförderung 2021 für PV-Anlagen wurde gestartet.
Es können Anlagen mit einer Erzeugungskapazität von 5 kWp (Kilowatt Peak) bis maximal 200 kWp gefördert werden.
Tarifförderung für Photovoltaikanlagen 2021
Einmalzuschuss: Max. 250 €/kWp, max. 30% der Errichtungskosten
Erhöhter Einspeisetarif: 7,06 Cent/kWh, 13 Jahre
Für die Tarifförderung steht ein jährliches Förderbudget in Höhe von € 8 Millionen zur Verfügung.
Anbringungsort Gebäude: Es sind ausschließlich an oder auf einem Gebäude angebrachte Photovoltaikanlagen im Rahmen der Tarifförderung förderfähig.
Weitere Informationen und Antragstellung unter www.oem-ag.at
Für Betriebe, Gemeinden und sonstige Einrichtungen wurde die Alternativenergieförderung des Landes Kärnten verlängert.
Diese Förderungsrichtlinie gilt für:
Gefördert werden folgende Maßnahmen:
Bund setzt Förderschwerpunkt für Investitionstätigkeiten österreichscher Betriebe
Nach wie vor sind Anträge zur AWS-Investitionsprämie für alle Branchen, alle Unternehmensgrößen und alle Unternehmen mit Sitz in Österreich möglich.
Dabei werden insbesondere Investitionen im Bereich Ökologisierung, Digitalisierung und Gesundheit mit einem Fördersatz von 14% unterstützt.
Weitere Infos auf der Webseite des AWS.
Kostenloses Beratungsangebot für GemeindebürgerInnen und Betriebe rund um das Thema Klima und Energie.
Bei Fragen zum Projekt Ölkesselfreies Baldramsdorf, Heizsysteme, weitere Förderungen oder für Informationen zur Klima- und Energie-Modellregion stand Ihnen der KEM-Manager gerne zur Verfügung.
KEM Manager DI Georg Oberzaucher, Mobil: 0699 18 22 88 00
Aufgrund der Covid-Entwicklungen fand der Sprechtag ausschließlich telefonisch statt.
Im Rahmen des EU Projektes „Power to Change“ machten unter anderen auch SchülerInnen aus dem BG Spittal eine Exkursion zur Pasterze, dem größten Gletscher Österreichs. Der schwindende Gletscher im Nationalpark Hohe Tauern führte den SchülerInnen die Auswirkungen des Klimawandels deutlich vor Augen.
Die Pasterze schmilzt in rasantem Tempo – im Vorjahr um ganze 60 Meter, seit 2005 verlor sie 600 Meter an Länge. Vor Ort waren auch die beiden Wissenschafter Michael Avian von der ZAMG und Christian Bauer von der UNI Graz, die mit einem Laserscanner eine hochauflösende Gesamtaufnahme der Pasterze vornahmen. Michael Avian fand klare Worte für die aktuelle Entwicklung der Pasterze: „Wir sprechen bei der Gletscherzunge der Pasterze nicht mehr von Gletscherschmelze, sondern von Gletscherzerfall.“ Christian Salmhofer vom Klimabündnis Kärnten pflichtet ihm bei: „Bald wird die Gletscherzunge keine Verbindung mehr zum Nährgebiet haben. Dann wird der größte Gletscher Österreichs in zwei Teile zerfallen. In den Schulbüchern wird dann stehen müssen: Der Gepatschferner in Tirol ist der größte Gletscher Österreichs!“
Der Anstieg der Temperatur führt auch zum Abtauen des Permafrosts rund um den Gletscher. Das bringt vermehrt Steinschlag mit sich. „Eigentlich wollten wir mit den SchülerInnen den Gamsgrubenweg entlang zum Gletscher wandern. Aber der ist seit August wegen Steinschlag gesperrt“, erklärt Anna Strobach vom Klimabündnis, die die alljährliche Exkursion zur Pasterze als Belohnung für Schulen, die Klimaschutz in ihrem Lehrplan vorbildlich umsetzen, organisiert.
„Hier wird einem so richtig bewusst, wie schnell der Klimawandel vor sich geht!“, so die Schülerin Lisa Worsche vom BG Spittal. „Ich habe mir gedacht, dass ich hier den größten Gletscher Österreichs sehe. Es hat mich aber sehr überrascht, hier einen See vorzufinden!“, zeigte Lena Klaura vom Bachmanngymnasium irritiert. [Text und Fotos Klimabündnis Kärnten]
Danke fürs Radfahren! Eine Aktion der Radlobby Spittal und der KEM Millstätter See im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche.
Am 18. September wurden RadfahrerInnen in der Spittaler Innenstadt mit einem kostenlosen DANKE-Frühstückssackerl überrascht. All jene, die ihre Alltagsfahrten mit dem Fahrrad zurücklegten, konnten sich an den regionalen Schmankerl erfreuen. Bereits um 6 Uhr morgens startete das Team der Radlobby mit KEM Manager Georg Oberzaucher und Umweltstadträtin Ina Rauter vor dem Bahnhof, um später die Aktion auch anderen Plätzen der Stadt fortzusetzen.
Weit über 100 Sackerl wurden an diesem Morgen von PendlerInnen, SchülerInnen, Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder zu Einkäufen gerne entgegen genommen. Mit der Aktion wollten die Organisatoren den Blick auf klimafreundliche Mobilität lenken und sich insbesondere bei jenen bedanken, die bereits jetzt durch ihren Umstieg aufs Rad einen wertvollen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten.
Die KEM Millsttätter See ist ab nun auch auf Facebook vertreten.
Wie freuen uns über zahlreiche Besuche, gefällt mir Angaben sowie das Teilen von Beiträgen.
Ein Themenabend mit Vorführung des sehenswerten Klimafilms „Tomorrow-Die Welt ist voller Lösungen“. Mit Gutscheinaktion für alle, die mit ÖV oder dem Nockmobil zur Veranstaltung anreisten.
Am 18.09.2020 um 19:00 Uhr veranstaltete die KEM-Millstättersee eine Filmvorführung mit Themenabend im Millino Millstatt. Gezeigt wird der preisgekrönte Kinofilm "Tomorrow - Die Welt ist voller Lösungen".
Gutscheinaktion:
Alle die mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Nockmobil anreisten, erhielten an dem Abend die Kosten in Form von Nockmobil-Fahrgutscheinen rückerstattet. Die Aktion war bis zu einer Höhe von € 20,-- pro Person begrenzt.
Klimafreundliche Mobilität - Wir machen mit - 16.09. bis 22.09.2020
Wie jedes Jahr findet vom 16. bis 22. September wieder die Europäische Mobilitätswoche statt. Dies ist eine Initiative der europäischen Kommission mit dem Ziel, BürgerInnen für saubere Mobilität zu sensibilisieren, Aufmerksamkeit für Verkehrsprobleme zu schaffen und umweltverträgliche Lösungen zu suchen.
Auch seitens der Klima- und Energie-Modellregion Millstätter See werden wieder verschieden Schwerpunkte gesetzt.
Kürzlich wurde in Spittal/Drau eine neue E-Tankstelle in Betrieb genommen.
Die Firma Conversio Austria GmbH hat in Spittal an der Drau direkt hinter dem XXX-Lutz eine neue Anlage in Betrieb genommen. Die neue Schnellladestation mit 75 kW Ladeleistung ist für alle öffentlich zugänglich.
Genauer Standort: 46°47'07.3"N 13°31'18.8"E
Weitere Anlagen befinden sich bereits in Vorbereitung.
Impulsprogramm für nachträgliche Montage von Außenbeschattungen (Rollläden und Raffstores)
Im Rahmen einer neuen Förderaktion des Landes Kärnten wird die nachträgliche Montage von außenliegenden Rolläden und Raffstores zur Vermeidung sommerlicher Überhitzung gefördert.
Gefördert wird die Maßnahme in:
• Eigenheimen
• Wohnungen im mehrgeschossigen Wohnbau
Der Antrag kann gestellt werden durch:
• (Mit)Eigentümer des Gebäudes
• Mieter einer Wohnung
• Bauberechtigter
• Bestellter Verwalter nach § 6 Abs. 2 MRG oder § 14 c Abs. 2 WGG
Die Förderung wird in Form eines Einmalzuschusses von 50% der förderbaren Kosten, max. € 1.000 je Wohnung gewährt. Voraussetzung ist, dass die Baubewilligung des betroffenen Gebäudes vor mindestens 20 Jahren erfolgt ist.
Das Budgetvolumen beträgt € 1.000.000 (rd. 1.000 WE) und ist vorerst bis 31.12.2020 befristet.
Land Kärnten setzt Schwerpunkt zur Reparatur von Elektrogeräten.
Das Ausmaß der Förderung beläuft sich je Haushalt und Jahr auf max. 50% der Brutto-Reparaturkosten, gedeckelt mit einem maximalen Betrag je Haushalt von € 100,--. Je Haushalt kann je Kalenderjahr ein Förderantrag gestellt werden.
Ziel dieser Aktion ist es
Abfälle zu vermeiden,
die Umwelt zu schonen,
die regionale Wertschöpfung zu steigern,
die Nutzungsdauer von Gütern zu verlängern
und die Nachhaltigkeit zu unterstützen.
Beachten Sie, dass die Rechnung nicht älter als 30 Tage sein darf. Es werden nur Reparaturen durch registrierte Gewerbebetriebe (www.reparaturfuehrer.at) mit Sitz in Kärnten gefördert.
Service- und Wartungsarbeiten sowie Reparaturdienstleistungen im Rahmen von Garantie- oder Gewährleistungsansprüchen sowie Kühl- und Gefriergeräte sind von der Förderung ausgenommen.
Das Nockmobil hat sein Leistungsangebot um einen flexiblen Lieferservice für regionale Produkte erweitert. Seit April 2020 können Betriebe das Nockmobil für die Zustellung ihrer Produkte buchen. Dafür ist lediglich eine GRATIS Registrierung über die Nockmobilzentrale office@nockmobil.at notwendig, die jederzeit und ohne Angaben von Gründen aufgehoben werden kann. KundInnen können die Bestellungen direkt bei den teilnehmenden Betrieben bekannt geben und mit beigelegter Rechnung bezahlen. Betriebe haben so die Möglichkeit dieses Angebot bei ihren KundInnen zu bewerben und ihre Produkte so bis vor die Haustüre liefern zu lassen.
Als Unterstützung für den Lieferstart verteilen die Klima- und Energie-Modellregionen „Millstätter See“ und „Nockberge und die Um-Welt“ Gratis-Gutscheine für Nockmobil-Lieferfahrten in den beteiligten KEM Gemeinden. Die ersten Betriebe, die sich bis September 2020 registrieren lassen bekommen die Gratis-Gutscheine per Post zugesendet. Somit können die ersten Bestellungen der KundInnen kostenlos zugestellt werden. Achtung: Begrenzte Anzahl von Gutscheinen, also schnell anmelden!
Kostenloses Beratungsangebot für GemeindebürgerInnen und Betriebe rund um das Thema Klima und Energie.
Am Donnerstag den 23.07.2020 fand von 15:00 bis 17:00 Uhr im Rathaus Spittal im Sitzungszimmer im 3. Stock ein Energiesprechtag statt.
Bei Fragen zum Projekt Ölkesselfreies Spittal, Heizsysteme, weitere Förderungen oder für Informationen zur Klima- und Energie-Modellregion stand Ihnen der KEM-Manager gerne zur Verfügung.
KEM Manager DI Georg Oberzaucher, Mobil: 0699 18 22 88 00
Kostenloses Beratungsangebot für GemeindebürgerInnen und Betriebe rund um das Thema Klima und Energie.
Am Dienstag den 14.07.2020 fand von 15:00 bis 18:00 Uhr im Gemeindeamt Baldramsdorf ein Energiesprechtag statt. Es waren in diesem Zeitraum auch telefonische Beratungen möglich.
Bei Fragen zum Projekt Ölkesselfreies Baldramsdorf, Heizsysteme, weitere Förderungen oder für Informationen zur Klima- und Energie-Modellregion stand Ihnen der KEM-Manager gerne zur Verfügung.
KEM Manager DI Georg Oberzaucher, Mobil: 0699 18 22 88 00
Die Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See errichtete Photovoltaikanlage auf gemeindeeigenen Gebäuden.
In der Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See wurde kürzlich eine Photovoltaik-Anlage am Kulturhaus mit ca. 200 kWp errichtet. Bei diesem Modell wird seitens der Marktgemeinde die Dachfläche zur Verfügung gestellt und die Anlage durch einen externen Projektpartner errichtet und betrieben. Die 606 Module können pro Jahr ca. 220.000 kWh Strom produzieren, was in etwa dem Strombedarf von 50 Haushalten entspricht. Die Gemeindevertreter zeigen sich erfreut über die errichtete Anlage. Bürgermeister Wolfgang Klinar: „In Kooperation mit einem regionalen Betrieb können wir Energie aus einer umweltfreundlichen alternativen Energiequelle gewinnen. Neben dem ökologischen Beitrag profitiert die Gemeinde auch von einem günstigeren Strombezug.“ Für Umweltreferentin Lorène Stranner ist dieses Projekt ein wichtiges Signal. „Als Mitgliedsgemeinde der KEM Millstätter See ist es uns ein Anliegen, den Ausbau von Sonnenstrom zu forcieren. Neben der Unterstützung von Privaten im Rahmen der Photovoltaik-Initiative wird jetzt auf einer sonst brach liegenden Dachfläche der Gemeinde ökologisch Strom produziert,“ führt die Umweltreferentin aus.
Umgesetzt wurden die Anlagen von der Firma Conversio GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Möllbrücke hat sich in den letzten Jahren zu einem Spezialisten auf dem Gebiet nachhaltiger Energieproduktion entwickelt und agiert mittlerweile weltweit. Das Angebotsspektrum reicht von Kleinanlagen für Private bis hin zu Großanlagen für Betriebe und Gemeinden.
Kostenloses Beratungsangebot für GemeindebürgerInnen und Betriebe rund um das Thema Klima und Energie.
Am Donnerstag den 04.06.2020 fand von 16:00 bis 19:00 Uhr ein Telefon-Energiesprechtag statt.
Bei Fragen zum Projekt Ölkesselfreies Seeboden am Millstätter See, Heizsysteme, weitere Förderungen oder für Informationen zur Klima- und Energie-Modellregion stand Ihnen der KEM-Manager gerne zur Verfügung.
KEM Manager DI Georg Oberzaucher, Mobil: 0699 18 22 88 00
Neuauflage der Raus aus dem Öl Förderung des Bundes
Die im Vorjahr stark nachgefragte Förderungsaktion „raus aus Öl“ wird auch 2020 fortgesetzt und im Rahmen der bundesweiten Sanierungsoffensive neu aufgelegt. Die Förderungsaktion soll Betrieben und Privaten den Umstieg von fossil betriebener Raumheizung auf ein nachhaltiges Heizungssystem erleichtern.
Durch die Aktion „Raus aus fossilen Brennstoffen“ des Landes und dem „Raus aus dem Öl-Bonus“ des Bundes können aktuell sehr hohe Förderungsquoten erreicht werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können hier Förderungen bis zu einer Höhe von € 11.000,-- für die Heizungsumstellung erreicht werden. Beachten Sie auch eine mögliche Kombination mit den Gemeindeförderungen (Ölkesselfreie Gemeinden) wodurch sich der Förderbeitrag auf bis zu € 12.500 erhöhen kann.
Die Förderungsaktion „raus aus Öl“ ist Teil der kommenden Sanierungsoffensive für Betriebe und Private, für die insgesamt rund 142,7 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Davon sind 100 Millionen Euro für den Kesseltausch und die Förderungsaktion „raus aus Öl“ reserviert. Es können auch Leistungen, die ab dem 1.1.2020 erbracht wurden, zur Förderung eingereicht werden.
Neuauflage der Sanierungsförderung des Bundes
Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr wird die Förderungsaktion Sanierungsscheck für Private vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) weitergeführt. Damit werden thermische Gebäudesanierungen unterstützt und ein weiterer wesentlicher Schritt zur Klimaneutralität 2040 Österreichs gesetzt.
Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind. Förderungsfähig sind umfassende Sanierungen nach klimaaktiv-Standard bzw. gutem Standard sowie Teilsanierungen, die zu einer Reduktion des Heizwärmebedarfs um mind. 40% führen.
Beispiele für förderungsfähige Sanierungsmaßnahmen:
Zusätzlich werden auch Kosten für Planung (z.B. Energieausweis), Bauaufsicht und Baustellengemeinkosten als förderungsfähige Kosten anteilig anerkannt.
Mit einem neuen Kooperationsprojekt des UNESCO Biosphärenpark Kärntner Nockberge und den Klima- und Energie-Modellregionen „Millstätter See“ und „Nockberge und die Um-Welt“ erweitert das Nockmobil sein Leistungsangebot um einen Lieferservice. Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig regionale Betriebe zu unterstützen und damit einen Beitrag zur Steigerung der lokalen Wertschöpfung zu leisten.
„Regionale Wertschöpfung ist ein wesentlicher Aufgabenbereich der Klima- und Energie-Modellregionen. Mit diesem Angebot können auch kleine regionale Betriebe auf einfache Weise einen Zustelldienst anbieten und es wird dadurch die Zugänglichkeit für regionale Produkte vereinfacht,“ sind die beiden KEM Manager Georg Oberzaucher und Julia Tschabuschnig überzeugt.
Im Zeitraum zwischen 4. und 24. April 2020 wird ein rein elektrisch betriebener Linienbus in den Klima- und Energiemodellregionen Millstätter See sowie Lieser- und Maltatal zu Testzwecken zum Einsatz kommen.
Die Firma Solaris, Europas Marktführer auf diesem Gebiet, stellt das Fahrzeug mit 70 Sitz- und Stehplätzen und allen nötigen Komponenten dem Betreiber des Buslinienverkehrs, Kärnten Bus / Bacher Reisen zur Verfügung. „Das Fahrzeug wird auf seine Alltagstauglichkeit im Regionalverkehr getestet. Dazu gehört das Prozedere des Aufladens, der Umgang mit der Ladeinfrastruktur, die etwas andere Fahrweise für den Lenker, sowie auch das Verhalten auf steileren Straßen inklusive der realistischen Reichweite zwischen den Ladevorgängen“ meint Martin Bacher, als regionaler Betreiber.
Die Erkenntnisse sollen darüber Auskunft geben, in welchen Bereichen der Einsatz von batteriebetriebenen Bussen in unserer Region sinnvoll ist und als Entscheidungsgrundlage dienen, ob bei zukünftigen Ausschreibungsverfahren des öffentlichen Verkehrs bereits E-Busse berücksichtigt werden sollen. Damit will man auch den EU-Vorgaben hinsichtlich klimaneutraler Mobilität einen großen Schritt näherkommen.
Für die NutzerInnen wird sich die leise Fahrt sehr angenehm bemerkbar machen. „Elektro- sowie Wasserstoffantriebe sind emissionsfrei und können einen Beitrag dazu leisten, Mobilitätsangebote CO2-neutral zu gestalten. E-Carsharingangebote sind ergänzende Mobilitätsleistungen, bei der moderne Antriebstechnologien bereits zum Einsatz kommen. Wichtig ist es aber gleichzeitig, den Ausbau der dazu nötigen Infrastruktur auf Basis erneuerbarer Energie zu forcieren. Auch hier haben wir in der Region optimale Voraussetzungen“, sind sich die beiden KEM Manager Hermann Florian und Georg Oberzaucher einig.
Kostenloses Beratungsangebot für GemeindebürgerInnen und Betriebe rund um das Thema Klima und Energie.
Am Donnerstag den 16.04.2020 fand von 9:00 bis 12:00 Uhr ein Telefon-Energiesprechtag statt.
Bei Fragen zum Projekt Ölkesselfreies Millstatt am See, Heizsysteme, weitere Förderungen oder für Informationen zur Klima- und Energie-Modellregion stand Ihnen der KEM-Manager gerne zur Verfügung.
KEM Manager DI Georg Oberzaucher, Mobil: 0699 18 22 88 00
Neuauflage der Raus aus dem Öl Förderung des Bundes vorangekündigt
Die im Vorjahr stark nachgefragte Förderungsaktion „raus aus Öl“ wird auch 2020 fortgesetzt und im Rahmen der bundesweiten Sanierungsoffensive neu aufgelegt. Die Förderungsaktion soll Betrieben und Privaten den Umstieg von fossil betriebener Raumheizung auf ein nachhaltiges Heizungssystem erleichtern.
Die Förderungsaktion „raus aus Öl“ ist Teil der kommenden Sanierungsoffensive für Betriebe und Private, für die insgesamt rund 142,7 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Davon sind 100 Millionen Euro für den Kesseltausch und die Förderungsaktion „raus aus Öl“ reserviert. Angesichts der aktuellen Lage und der damit einhergehenden Fokussierung auf unbürokratische Vorgehensweisen wird sich an den bisherigen Förderungskriterien wenig ändern. Es sind lediglich Vereinfachungen im Bereich der Antragstellung geplant. Somit können auch Leistungen, die ab dem 1.1.2020 erbracht wurden, zur Förderung eingereicht werden.
Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und die Kommunalkredit Public Consulting GmbH informieren auf den jeweiligen Webseiten zeitnah über weitere Details zur Förderung.
Auf der Webseite der KPC können Sie Sich für eine Infomail anmelden und werden informiert, sobald die Förderungskriterien feststehen. (Link siehe linke Spalte)
Um in der aktuellen Situation BürgerInnen und Betriebe zu unterstützen wurden verschiedene Angebote entwickelt.
Stadtgemeinde Spittal an der Drau
Kontaktliste mit LieferantInnn des Wochenmarktes
Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See
Lieferservice für Artikel des täglichen Bedarfs Liste mit verfügbaren Lebensmittelgeschäften, DirektvermarkterInnen, Lieferservice …
Marktgemeinde Millstatt am See
Lieferservice für frische Lebensmittel und Arzneimittel Liste mit Selbstbedienungshäuschen bzw. Verkaufsläden
Land Kärnten
Plattform mit regionalen Betrieben
Kleine Zeitung
Marktplatz für regionale Unternehmen und Produzenten mit Lieferservice
Auch im Jahr 2020 wurden die Richtlinien der Kärntner Wohnbauförderung angepasst und damit einhergehend ergeben sich in einigen Bereichen neue Voraussetzungen bzw. Rahmenbedingungen für FörderwerberInnen.
Die Schwerpunkte bleiben weitestgehend unverändert und liegen unter anderem in der Errichtung bzw. dem Erwerb von Wohnraum, der Sanierung von bestehenden Gebäuden einschließlich der Umstellung von Heizungsanlagen und auch die barrierefreie und altersgerechte Adaptierung von Objekten wird entsprechend unterstützt. Änderungen ergeben sich vorwiegend im Bereich der Förderungsbeiträge.
Auszug Änderungen Richtlinie für die Förderung der Errichtung von Wohnraum im Eigentum (Neubau):
Auszug Änderungen in der Sanierungsförderung (Bestand):
Sanierungsoffensive 2020 für die Thermische Sanierung:
Förderung von Maßnahmen zur Verbesserung des Mikroklimas wie z.B. Bauwerksbegrünungen (Gründächer, Dachgärten, begrünte Fassaden), gezielte Bepflanzungen im Außenraum u.a.:
Förderung Beratungsleistungen (Sanierungscoach) nunmehr bei allen energetischen Sanierungsmaßnahmen und nicht wie bisher nur bei umfassender Sanierung; Erhöhung der Förderung von 70 auf 80 Prozent der Kosten
Drei Schülerinnen der HLW arbeiteten im Rahmen ihrer Diplomarbeit an dem Thema „No Waste – Ein Nachhaltigkeitsprojekt an der HLW Spittal/Drau“
Im Rahmen einer Kurzpräsentation berichteten die Schülerinnen über die Inhalte der Diplomarbeit und überlegten gemeinsam mit SchülerInnen anderer Klassen welchen Beitrag jedeR selbst leisten kann. Von der Müllvermeidung über Wiederverwertung bis hin zur fachgerechten Trennung wurde auf die Wichtigkeit der einzelnen Aspekte hingewiesen.
Einen interessanten Input gab es auch vom Kooperationspartner Klaus Hanke. Mit Inhalten aus dem Interreg Projekt „No Waste“ der WoodKPlus GmbH wurden zahlreiche Wege aufgezeigt wie man mit ökologischen Alternativen einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann. Mit Beispielen aus der Praxis und mitgebrachten Mustern wurden SchülerInnen immer wieder angeregt herkömmliche Methoden zu hinterfragen und nach neuen Lösungen zu suchen. Wie sich herausgestellt hat, gibt es bereits heute eine Vielzahl von praxistauglichen Alternativen.
Auch durch den KEM-Manager wurden einzelne Initiativen seitens der KEM Millstätter See vorgestellt. Insbesondere der Aspekt der Abfallvermeidung ist ein Thema für Schulen, da hier auch jedeR selbst einen Beitrag leisten kann. Vor allem kann man jederzeit damit beginnen seine Handlungsweisen zu hinterfragen und Veränderungen vorzunehmen.
Im Rahmen der e5 Teamsitzung der Stadtgemeinde Spittal/Drau fand eine Besichtigung bei der Fa. Ferrochema GmbH mit der kürzlich errichteten Photovoltaikanlage statt.
Geschäftsführer Jürgen Wegscheider erläuterte den Anwesenden den Ablauf von den ersten Überlegungen bis hin zur Umsetzung der Anlage. Im März 2019 wurde am Dach der Produktionshalle in Spittal eine Photovoltaikanlage ca. 1.000 kWp errichtet. Die Anlage besteht aus 3.630 Modulen mit einer Fläche von ca. 6.200 m².
Mit der Anlage können jährlich ca. 1 Million kWh Strom produziert werden. Dies entspricht dem Jahresstrombedarf von ca. 300 Haushalten. Gemäß Kalkulation rechnet das Unternehmen mit einer Amortisationszeit der Anlage von ca. 9 Jahren.
„Mit der von einem regionalen Unternehmen errichteten Anlage leisten wir einerseits einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energieversorgung und anderseits ist es auch aus wirtschaftlichen Überlegungen eine wichtige Maßnahme“ so der Geschäftsführer.
Auch seitens der Stadtgemeinde Spittal gibt es Überlegungen auf gemeindeeigenen Gebäuden Photovoltaik Anlagen zu errichten. Daher wurde die Möglichkeit zum Informationsaustausch im Beisein des e5 Betreuers DI (FH) Hannes Obereder und des KEM Managers genutzt.
Am Donnerstag, den 27.02.2019 fand im Sitzungssaal der Gemeinde Lendorf ein Informationsabend über Heizungsanlagen und Förderungen statt.
Die Gemeinde Lendorf forciert den Umstieg von fossilen Heizungen auf erneuerbare Heizsysteme. Im Rahmen des Projektes werden alternative, umweltschonende Heizungssysteme finanziell gefördert werden. Dazu wird es neben möglichen Förderungen des Bundes sowie der Wohnbauförderung des Landes Kärnten, die den Heizkesseltausch von Öl auf Biowärme mit bis zu € 6.000 fördert, eine weitere Zusatzförderung der Gemeinde Lendorf in der Höhe von bis zu € 1.500 für Haushalte der Gemeinde geben. Wer bereits umgestellt hat, aber noch der alte Öltank im Haus besteht, erhält eine Förderung von € 500 für die Entfernung des Tanks.
Weitere Informationen und Förderungskriterien erhalten Sie am Gemeindeamt oder bei der Klima- und Energie-Modellregion.
Zwei Schülerinnen der HLW organisierten im Rahmen ihrer Diplomarbeit zu dem Thema „Elektromobilität in Spittal und Umgebung“ einen Informationsabend mit Fachvorträgen.
Die beiden Diplomandinnen Maria Possegger und Anna Stieber beschäftigen sich im Rahmen ihrer Abschlussarbeit mit E-Mobilitätsangeboten in der Region. Einleitend gab es Einblicke wie die neue Schnellladestation vor der HLW-Spittal umgesetzt wurde. Darüber hinaus gab es einen interessanten Erfahrungsbericht zum Test mit dem vom Kooperationspartner KELAG zur Verfügung gestellten E-Fahrzeug.
Neben den Diplomarbeitsbetreuern Dir. Adolf Lackner und Prof. Manuel Wuggenig von der HLW, welche auch auf weitere Nachhaltigkeitsaktivitäten der der HLW als ÖKOLOG Schule verwiesen, stellte auch Kooperationspartner und KEM Manger DI Georg Oberzaucher Aktivitäten der KEM Millstätter See rund um Klimaschutz, Energiewende, Nachhaltigkeit und umweltfreundliche Mobilität vor.
Als Hauptreferent konnte Herr Mag. Manfred Fürstler von der KELAG gewonnen werden. Im Vortrag wurden die Bedeutung von Energie, die Energiegewinnung in Kärnten und Österreich, Umweltauswirkungen, Mobilitätsverhalten, Nachhaltige Antriebskonzepte im Vergleich, Einsparungspotenziale und Zukunftsberechnungen zur Erreichung der Klimaziele etc. behandelt.
Dieses Projekt wird finanziert und unterstützt durch:
Mobil +43 699 18 22 88 00
georg.oberzaucher@nockregion-ok.at